Weihnachtszeit im Haus Tabea
Seit dem Beginn der Adventszeit waren viele helfende Hände dafür besorgt, dass im Haus Tabea Weihnachtsstimmung einzog. Den Höhepunkt bildete wie immer das festliche Nachtessen für die Bewohnenden, mit dem die Weihnachtsfesttage eingeläutet wurden.
Das erste Anzeichen der beginnenden Adventszeit war in diesem Jahr ein besonders grosses und aufwändig gestaltetes Lebkuchenhaus, das die Tabea-Küchencrew erschaffen hatte. Es stand schon Ende November im Speisesaal und verströmte seinen herrlich würzigen Duft. Fast zeitgleich stellten die Mitarbeitenden des Technischen Diensts die grossen Tannenbäume auf der Terrasse sowie im Innenhof und Eingangsbereich auf. Bald schon zierten grosse, farbige Kugeln die grünen Zweige und Lichterketten sorgten bei Dunkelheit für vorweihnachtlichen Glanz. Diese schöne Tradition sollte Bewohnenden, Mitarbeitenden und Besuchern trotz Stromsparmassnahmen nicht vorenthalten werden. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit sind solche «Lichtblicke» für Viele besonders wichtig und wertvoll. Aber auch in den Innenräumen wurde fleissig dekoriert. Mit viel Liebe zum Detail positionierten Mitarbeitende der Hauswirtschaft allerlei Weihnachtsschmuck auf Regalen und in Nischen. Aus dem Keller wurde der Adventskalender in Form eines mannshohen Chalets in die Eingangshalle heraufbefördert. Er erfreute die Bewohnenden täglich mit einem lustigen oder besinnlichen Spruch, der sich hinter den 24 Türchen und Fenstern verbarg. Ein weiterer Blickfang in der Eingangshalle war der wunderschöne Adventskranz aus Naturmaterialien, der von den Floristinnen von Doflores in Horgen gestaltet worden war.
Auch mehrere Anlässe, die vom Aktivierungsteam und Seelsorger Andreas Schaefer in der Adventszeit organisiert worden waren, gaben den Bewohnenden die Möglichkeit sich auf Weihnachten einzustimmen. So fanden eine besinnliche Feier mit Musik zum 1. Advent und ein Konzert mit Volksliedern statt, der Samichlaus schaute im Haus Tabea vorbei und sogar ein Ausflug zum Weihnachtsdorf auf dem Zürcher Sechseläutenplatz stand auf dem Programm.
Bewohner-Weihnachten
Den eigentlichen Auftakt zu den Festtagen bildete wie jedes Jahr die Weihnachtsfeier für die Bewohnenden am 23. Dezember. Im festlich geschmückten Speisesaal eröffneten Leiter Hotellerie Matthias Kluge und Seelsorger Andreas Schaefer den Abend mit einem kurzen Jahresrückblick und einer stimmungsvollen Geschichte. Danach wurde vom Serviceteam das Amuse-Bouche serviert, während die Küchencrew bereits damit beschäftigt war, Vorspeise und Hauptgang bereitzustellen. Diese bestanden aus einer Kraftbrühe mit Hühnerfrikassee-Ravioli, gefolgt von Kalbsfilet auf Trüffel-Jus, Würfel vom Biertreiber-Edelschweine-Bauch, einer Kartoffel-Terrine, Crème von Karotten und Grünkohl und geschmorte Pastinake. Die Eisbombe-Royal-Surprise zum Dessert bildete den krönenden Abschluss des Festessens, das für Küchenchef Markus Gottschalk und seine Crew genauso zum Jahreshöhepunkt gehört wie für viele der Bewohnenden.
Geschäftsleitung und Mitarbeitende vom Haus Tabea wünschen allen Bewohnenden und ihren Angehörigen frohe und friedvolle Weihnachtstage und einen gelungenen Start ins Neue Jahr.